Stadtlohn verliert im Viererpokal in Südlohn

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In die erste Pokalrunde musste Stadtlohn in Südlohn antreten, die zwei Klassen höher spielen. Und das zeigten unsere Nachbarn dann auch an den Bretter und ließen uns keine Chance. Bereits nach drei Stunden war alles vorbei. Als erster durfte Josef Kloster seinen Gegner gratulieren, dabei begann alles für ihn planmäßig. Früh wurde die Theorie verlassen und Josef opferte die Figur für einen starken Angriff. Die Partie war dann sicher auch zu gewinnen (Engine zeigten seine Stellung mit über 5 in Vorteil). Leider fand Josef mehrmals nicht die beste Fortsetzung und ging schließlich leer aus. Luc van Harxen verlor am Brett 4 einen Bauer und nicht viel später auch seine Partie. Auch Bert te Sligte (Brett 3) verlor einen Bauer. Er bekam mit Dame und Turm aber einen Gegenangriff und wenn er statt noch einen Bauer zu gewinnen ein Loch für seinen König gemacht hätte, hatte er sogar besser gestanden. Aber hätte zählt leider nicht. Marcel Krosenbrink (Brett 2) hatte in der ganzen Partie wenig Spielraum. Und als er mal zum Angriff kam war das gleich ein krasser Fehler. Ein einfache Bauergabel kostete ihm ein Figur. (jk und mk)

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Erste Mannschaft gewinnt in der Verbandsliga gegen den Tabellenführer

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Mit 17:15 bzw. 4,5:3,5 waren wir gegen die „Indische Dame Münster“ erfolgreich.  In der Vorweihnachtszeit wurden heute schon einige Geschenke auf beiden Seiten verteilt. Wir machten den Anfang und unsere Gäste machten damit weiter. Am Ende standen drei Punkteteilungen, drei Siege und zwei Niederlagen zu Buche.
Die schönste Partie spielte Marcel. Mit den schwarzen Steinen kam er ganz gut aus der Eröffnung und übernahm dann so ab dem 18. Zug die Initiative, die durch druckvollem Angriff zehn Züge später zum Matt führte.

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Stadtlohn in Emsdetten erfolgreich

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Mit der unglücklichen Auftaktniederlage im Gepäck war der Kampf in Emsdetten gegen deren Zweitvertretung sicher nicht einfach, zumal auch diesmal wieder einige Stammspieler fehlten. Somit waren wir Außenseiter, aber nach dem Motto: „Mal verliert man (unglücklich), mal gewinnt man (glücklich)“ hofften wir auch, das wir Punkte auf die Heimreise mitnehmen können.
Zu Beginn tat sich nicht viel, Josef hatte am erstem Brett eine angenehme ausbaufähige Stellung, Peter am Brett 2 baute sich passiv auf, seine Stellung wies aber keine Schwachstelle auf. Daniel wählte eine Variante, die als zweifelhaft gilt, aber widerlegen kann das wohl kaum jemand, wenn er es nicht kennt. Bei Michael, Stefan und Martin tat sich noch nicht viel. Herbert hatte eine solide Stellung und Alfred hatte etwas Probleme in der Eröffnung, aber es hielt sich alles noch in Grenzen. 
Geht heute was für uns?
Nachdem Martin sich auf Remis einigte, griff Herbert leider fehl und musste aufgeben. Er hatte ein ausgeglichenes Endspiel erreicht und wollte sich nicht mit dem Remis zufrieden geben. Nachdem drei Stunden gespielt waren, bot Peter remis, was auch angenommen wurde, da keine Schwächen zu erkennen war. Auch Alfred einigte sich dann auf remis.
Somit lagen wir 1,5 : 2,5 zurück, aber an den „Kloster-Brettern“ eins und drei waren mittlerweile deutliche Vorteile auf unserer Seite, die zu Gewinnen reichen sollten. Dafür waren die Stellungen von Micheal und Stefan schwierig und hier waren auch zwei Niederlagen denkbar. Aber diese vier Bretter endeten alle anders als erwartet.

Zunächst verbuchte Michael einen vollen Punkt (oder sollte man 3:1 sagen – wegen dieser Neureglung), sein Gegner spielte ungenau und Michael konnte das schön ausnutzen. Dann patzte auch noch Stefans Gegner und verdarb seine Gewinnstellung zum Verlust. Stefan nahm das Geschenk dankend an, und plötzlich stand es 3,5 : 2,5 für uns. Daniel hatte seinen Vorteil fast komplett verspielt und willigte ins Remis ein, da wir dadurch mit 4,0 : 3,0 vorne liegen. Josef bot daraufhin in guter Stellung remis an, was vom Gegner sofort angenommen wurde. Somit konnten wir tatsächlich einen knappen 4,5 : 3,5 Mannschafterfolg feiern.
Dank an die Ersatzspieler, die bei diesem Auswärtsspiel eingesprungen sind.

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Niederlage zum Saisonauftakt

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Sehr unglücklich verlief die erste Runde in der Verbandsliga gegen Gescher. Obwohl unsere Nachbarn nur mit sieben Spielern (davon zwei Ersatzspielern) anreisten, waren wir dennoch nicht favorisiert, da wir auch auf vier Stammspieler verzichten mussten. An den hinteren beiden Brettern waren unsere Spieler über 500 DWZ-Punkte unterlegen. Auch Brett fünf und sechs sah DWZ-Vorteile für Gescher. Da mussten die Punkte vorne gesammelt werden. Eins war aber klar, ein unentschieden wird es nicht geben, da bei 4 : 4 Stadtlohn den Mannschaftskampf gewinnen würde, da kampflose Niederlagen doppelt bestraft werden. 

Der Berichterstatter musste sich damit begnügen, Kaffee zu kochen, Kaffeesahne zu kaufen, Bretter aufbauen, Bretter abbauen und alles wieder wegräumen. Es blieb Zeit, um sich alle laufende Partien anzuschauen. Selbst spielen ist nicht so anstrengend! Zum Spielverlauf:
Leider verlor Colin in schwieriger Eröffnung den Überblick und bereits nach zehn Zügen war ein Springer futsch, da er keine Rückzugsfelder mehr hatte. Sein Gegner baute seinen Vorteil weiter auf und recht früh erfolgte das Matt. Ähnlich erging es Lenn, er übersah nach nur sieben Zügen einen Zwischenzug und schon war ein Bauer weg. Objektiv war die Stellung schon verloren, aber er kämpfte und die Partie ging über 70 Züge. Hier gab es in der Zeitnotphase noch ein Drama, dazu später mehr.
Unsere zweite Niederlage mussten wir dann leider am Brett fünf hinnehmen. Luc kam ausgeglichen aus der Eröffnung ins Mittelspiel. So ab dem 20. Zug spielte sein Gegner aber sehr aktiv und Luc unterlief dann ein Fehler, der die Partie entschied. Nur zehn Minuten später konnte dann Othman einen vollen Punkt verbuchen. Er hatte eine super Partie gespielt. Bereits nach 14 Zügen hatte er eine hervoragende Stellung  erreicht und  sein Gegner musste  eine Figur für zwei Bauern geben. Othman spielte fehlerlos weiter und verwertete seinen Vorteil. Somit stand es 2 : 2 nach altem Zählsystem und ein 4 : 4 reicht ja. Brett acht stand ja auf verlorenem Posten, aber vorne waren alle drei laufende Partie besser für Stadtlohn.  Die erste der drei Partien spielte Marcel. Er kam gut aus der Eröffnung heraus, im 23. Zug hatte er leider einen guten Zug ausgelassen und auch im 24. Zug hätte er die Weichen auf Sieg stellen können (die Engine meint plus 4). Kurze Zeit später hatte er aber eine Qualität mehr und es sollte eigentlich reichen. Dann aber leider im 31. Zug ein fataler Fehler und plötzlich stand er mit zwei Minusbauern da. Sein Gegner verlor aber kurz darauf sein Vorteil und Marcel konnte noch Remis spielen. Die zweite der drei Partien vorne spielte Jochem. Nach 15 Zügen hatte er einen kleinen Vorteil erspielt. Im 26. Zug bekam er die gegnerische Dame für Turm und Springen, Hier wäre 26) .. Tc1+ wohl noch besser und die Partie recht schnell zu Ende gewesen. Leider war das Spiel mit Dame gegen Turm und Springer kein Selbstläufer und nach einigen ungenauen Zügen, war es dann auf einmal nur noch Remis.  Doch nun kam es am Brett acht zum angedeuteten Drama. Die Gegnerin von Lenn ließ eine dreifache Stellungswiederholung zu, die Lenn auch sah und reklamierte. Seine Gegnerin meinte, es sei keine richtige Stellungswiederholung, und wollte nach der Partie den Beweis antreten, was sie aber aus guten Gründen nicht machte. Ich wurde leider nicht informiert, aber beim Nachspielen stellte sich heraus, dass die Reklamation richtig gewesen ist und die Partie somit sofort mit Remis enden muss. Die erfahrene Gegnerin spielte dann auch schnell weiter und gewann die Partie kurz darauf. Jetzt hing alles von Bert ab, ob er sein Endspiel (Mit Springer für zwei Bauern) gewinnen kann. Schon nach 14 Zügen hatte er großen Vorteil (ca. plus 3), doch im weiteren Verlauf fand sein Gegner gute Züge und der Vorteil wurde geringer. Aber es blieb immer noch ein Mehrbauer. Jetzt spielte sein Gegner aber auch mal ungenau und mit einer Mehrfigur gegen Bauer sollte es doch reichen. Kurz vor der Zeitkontrolle war die Stellung klar gewonnen (Engine zeigte schon Matt an). Berts Gegner rückte in dieser Zeitnot manchmal Figuren auf dem Brett zurecht und verwickelte Bert in ein Gespräch, während Bert am Zug war. Das sollte man, wenn überhaupt, bei eigener Bedenkzeit machen, aber nicht, wenn weniger als drei Minuten auf der Uhr sind.  Leider verlief auch das Ende dieser Partie unglücklich, denn nach der Zeitkontrolle war es trotz Mehrbauern nur noch remis. Schade! Mit 15: 16 (bzw. 3,5 : 4,5) ging der Kampf knapp verloren.

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Schachturniere in der Region

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für diejenigen, die im Sommer und danach Schach spielen wollen:
(die Ausschreibungen findet ihr, wenn ihr die entschrechende Zeile anwählt)

01.08.25   Schnellschach Heiden 

15.08.25    Schnellschach Ahaus

30.08.25   Schnellschach Wappen von Raesfeld

31.08.25   Schnellschach Steinfurt Open und Jugend

 

26.09.25  Beginn der Bezirkseinzelmeisterschaft 2025/2026 im Rahmen des Heidener Volksbank-Open (freitags einmal im Monat)

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