SK Münster IV – SF Stadtlohn I

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Beim zweitem Auswärtskampf in Folge gab es auch die zweite 3:5 Niederlage in Folge. Ersatzgeschwächt ging es diesmal nach Hiltrup, wo auch der SK Münster seinen Spielort hat.
An den hinteren Brettern war der DWZ-Unterschied dann auch recht deutlich, so gingen die Partien von Luc und Marcel D. dort trotz heftiger Gegenwehr verloren. Marcel K. und Bert einigten sich mit ihren Gegnern jeweils in ausgeglichenen Stellungen auf die Punkteteilung. Jochem konnte den vollen Punkt verbuchen, doch Elisabeth musste leider aufgeben. Somit stand es 2,0 : 4,0 und das war wohl die Endscheidung, da Peter mit Läufer und Bauer gegen Turm nicht mehr gewinnen konnte.
Bei ihm sah es anfangs gut aus, sein Gegner spielte holländisch, doch Peter erspielte sich einen klaren Vorteil und besaß einen Königsangriff. Er wickelte in ein Endspiel mit Mehrbauer und aktivem Figurenspiel ab, doch sein Gegenüber fand einen guten Verteidigungszug. Danach gab es auf beiden Seiten einige Ungenauigkeiten und so kam es zum zuvor genanntem Endspiel.
Zum Schluss versuchte Josef noch, seine Partie zu gewinnen, hatte er mit Dame gegen Turm und Springer doch etwas Vorteil, der aber nicht verwertet werden konnte und nach 70 Zügen endete die Partie remis. Während der Eröffnung und im Mittelspiel gab es sehr komplizierte Stellungen, in denen beide Spieler mehrmals eine Gewinnposition erreichten und diese dann durch schlechte Züge wieder verdarben. (16.02.25 jk)

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Dritte Runde der Vereinsmeisterschaft beendet

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Hier geht es zum Zwischenstand !

Die vierte Rund ist ausgelost und wird am 21.02. im VL Gambrinus ausgetragen:

Josef Kloster   –   Michael Hötzel
Bert te Sligte   –   Othman Sholeh
Reinhold Terliesner   –   Herbert Pusch
Felix Dertmann   –   Marcel Dücker
Alfred Schley   –   Niclas Stiewe
Colin Fremund   –   Ralf Wiggers
Lenn Voß hat ein Freilos
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Die Bäume wachsen nicht in den Himmel

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… oder irgendwann ist ein Höhenflug mal zu Ende. So erging es uns leider in der fünften Runde beim Gastspiel bei der zweiten Mannschaft aus Südlohn. Die Dritte aus Südlohn hatte uns vor etwas mehr als zwei Jahren besiegt, aber zu unserem Glück auf den Aufstieg in die Verbandsklasse verzichtet und uns den Aufstieg überlassen. Und daraus wurde bald ein weiterer Aufstieg in die Verbandsliga!
Als Tabellenführer mit 8 : 0 Punkten als Aufsteiger sind wir dennoch nicht als Favorit angetreten. Die vorherigen Begegnungen gegen unsere Nachbarn aus Gescher und Heiden waren alle eng und wir können glücklich sein, das wir nun keine Abstiegsprobleme mehr haben. An den ersten drei Brettern hatten wir 11,0 : 1,0 Pkt. gesammelt, bei Südlohn hatten die Spieler an den beiden vorderen Brettern noch keinen Sieg aber bereits vier Niederlagen verbucht. Aber Serien und Statistiken besagen gar nichts, zu jeder Runde wird neu gemischt.

Nach bereits einer Stunde einigte sich Elisabeth an Brett 7 mit ihrem Mitspieler auf remis, danach teilte sich dann auch Michael am letztem Brett den Punkt. Es folgten nach ca. zwei Stunden Spielzeit Daniel an Brett 6 und Marcel an Brett 3, alles verläuft planmäßig!
Bei Marcel war es wohl immer im Gleichgewicht, aber bei Daniel ging es zur Sache. Im 13. Zug hätte Daniel mit c5! besser spielen können, aber sein Gegenüber hatte wohl mit 17) g4 besseres Spiel gehabt, fünf Züge später gab es auch noch Möglichkeiten, danach gab es die leistungsgerechte Punkteteilung. Zwischenstand 2,0 : 2,0.
Aber leider hat Josef seine Eröffnung völlig verbaselt und befand sich schon nach nur 14 Zügen in einer sehr schlechten Stellung, in der es auch keine Kontermöglichkeiten gab. Nach drei Siegen in Folge musste er leider diesmal seinen Gegenüber zum Sieg gratulieren. Jetzt lagen wir zurück! Jochem hatte sich in der Eröffnung einen kleinen Vorteil erspielt, aber sein Gegenüber war bestens vorbereitet und machte Jochem das Leben schwer. Der Südlohner Spieler riskierte viel, und begann einen starken Gegenangriff auf dem Königsflügel und sein Springer auf f4 war für Jochem sehr unangenehm. Nun einigte sich Peter auf remis. Er hatte stets eine aktive Stellung angestrebt, aber sein Gegner hatte alles unter Kontrolle und auch Gegenspiel. Danach teilte dann auch Bert mit seinem starken Gegenüber den Punkt. Lange sah es aus, als hätte der Südlohner noch gute Chancen, aber es gab nichts konkretes. Stand: 3,0 : 4,0 . Als dann bei Jochem  alle Gefahren abgewehrt wurden und die Partie gewonnen war, griff Jochem in Zeitnot leider fehl und der Kampf ging mit 3,0 : 5,0 verloren. (18.01.25 jk)

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Klassenerhalt nach 6 : 2 gegen stark ersatzgeschwächte Nienberger Zweitgarnitur gesichert!

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Die Überschrift hätte auch lauten können: Wenn’s läuft, dann läuft’s … wie in einem der letzten Beiträge. In einem Nachbarverein habe ich kürzlich auf der Homepage gelesen: “ Ein Pferd springt nicht höher als es muss“, aber unser Gaul war nicht zu halten und so kamen wir zum hohen Sieg und nutzten die Gunst der Stunde. 
Erstmals spielten wir in den Räumlichkeiten des Otgerushauses, welches zentral in der Innestadt liegt und über schöne Räumlichkeiten verfügt. Auf dem Flur war es jedoch anfangs sehr laut von Kindern; die hatten schon wohl ihre Nikolausgeschenke erhalten und fürchteten sich nicht vor der Drohung, den Knecht Ruprecht vorbei zu schicken. Nun zum Spielgeschehen:
Als erster war Josef fertig. Aus einer ruhigen normalen Eröffnung heraus sorgte er dann für taktische Verwicklungen. Sein Gegner konnte die Drohungen nicht fehlerfrei parieren und somit stand es früh 1 : 0 für Stadtlohn.  Zu diesem Zeitpunkt hatte Jochem bereits in ein Endspiel abgewickelt, bei dem seine beiden Türme gegen Turm/Springer wohl erfolgreich sein dürften. Nach einer geschlossene Eröffnungsphase schaffte Jochem Schwächen am gegnerischem Königsflügel, welche zum genannten Vorteil führte. Bei Michael sah es aber in der Eröffnung nicht rosig aus. Die Gäste setzten an den hinteren beiden Bretter zwei nachgemeldete DWZ-lose Spieler ein, und man weiß ja nie, was in so einer unbekannten Wundertüte drin steckt. Alle anderen standen ok, und es deutete alles auf einen, wenn auch knappen Sieg hin. Als zweiter sollte dann Marcel fertig sein. Er kam mit Schwarz gut aus der Eröffnung heraus. Sein Gegner holte sich dann einen Bauern ab, gab dafür aber einen wichtigen Läufer gegen Springer. Dieser fehlte dann aber am geschwächten Königsflügel und Marcel lies sich nicht zweimal bitten und bestrafte den Bauernraub mit Partiegewinn für Stadtlohn. Leider musste Michael dann zusehen, wie sein König mattgesetzt wurde. In einer scharfen Eröffnungsvariante kannte sich sein Gegner besser aus. Zu diesem Zeitpunkt war dann doch nicht mehr alles so klar mit einem Stadtlohner Sieg.
Zwar stand Jochem immer noch auf Gewinn, aber das war es dann auch. Bert hatte keinerlei Vorteile, stand sogar etwas schlechter. Auch bei Daniel sah es nicht so gut aus. Er hatte zwar einen Mehrbauern, sein Gegner aber ein starkes Läuferpaar und mehr als ausreichende Kompensation. Luc hatte ein eigentlich vorteilhaftes Endspiel, nachdem er aber einen Bauern gewinnen wollte, stand er plötzlich nicht mehr so besonders. Peter übernahm nach 15 Zügen die Initiative, aber erlangte dadurch keinen Vorteil. Sowohl Peter, als auch sein Gegner, hatte Möglichkeiten auf großen Vorteil nicht genutzt.
Doch dann kamen wir zu den entscheidenen Punktgewinnnen. Zunächst konnte Bert einen wichtigen Bauern gewinnen, beendet wurde seine Partie mit einer Springergabel und wir führten somit 3 : 1. Daniel spielte dann auf Zugwiederholung und so konnte er zumindest das Remis verbuchen. Dabei bestand in der Endstellung sogar noch die Möglichkeit, um Vorteil zu spielen. Nun waren auch Jochem und Luc fertig. Den Endspielvorteil nutzte Jochem zum Erfolg. Und Luc musste sein Endspiel Remis geben, dabei war beim erreichtem Endspiel  zuvor auch ein voller Punkt möglich. Den Schlusspunkt setzte dann Peter. Seine Partie war eigentlich verloren, aber sein Gegner griff im 37. Zug fehl und Peter nutzte diesen Fehler zum Sieg aus. (08.12.24 jk)

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