Josef Kloster ist neuer Schnellschach-Vereinsmeister

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Die vierte und letzte Runde der Vereinsschnellschachmeisterschaft wurde von Alfred dominiert. Er gewann alle seine Partien, u.a. auch gegen den neuen Vereinsschnellschachmeister Josef.
Leider spielte Alfred in den Runden zuvor nicht so optimal und konnte im Gesamtresultat nicht mehr die Spitzengruppe erreichen. Josef schaffte in der Schlussrunde trotz seiner Niederlage
gegen Alfred noch den zweiten Platz. Im Gesamtergebnis standen damit zwei Erste und zwei Zweite Plätze, was für den Gesamterfolg reichte. Den dritten Platz teilten sich Michael und Marcel.
Es folgten Herbert und Lenn.  Gesamtergebnis hier
Gesamtwertung: 1. Platz Josef     2.Platz Michel    3.Platz Marcel

 

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Stadtlohn beendet erste Saison in der Verbandsliga auf Platz drei

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Im letztem Spiel der Saison empfingen wir die Mannschaft aus Dülmen. Während wir einen gemütlichen Saisonausklang erleben wollten, ging es für die Dülmener um den Klassenerhalt. Sie wollten unbedingt und auch deutlich gewinnen und traten in Bestbesetzung an (zum zweitem Mal in dieser Saison). Bei uns fehlten zwei Stammspieler und somit war Dülmen leicht favorisiert.
Doch schon nach kurzer Zeit deutete sich an, das wir was dagegen hatten und schon früh in einigen Partien Vorteile erspielten konnten. Jochem hatte sein typisches Figurenspiel wo er ja meisten bessere Züge findet als seine Gegner.
Josef spielte gegen eine vermeintliche Drachenvariante im Sizilianer. Er wählte jedoch eine andere als die typische Zugreihenfolge und erreichte früh eine sehr gute Stellung. Eigentlich rechnete Josef nach zehn gespielten Zügen damit, das er recht schnell gewinnen würde. Auch Marcel K. spielte mit schwarz sehr offensiv hatte nach nach zehn Zügen bereits großen Vorteil.
Nach 2,5 Std. einigte sich Bert (Brett 4) auf remis. Anfangs war in seiner Partie wenig los, aber dann übersah er einen Zug, der zum Qualitätsverlust führte. In einer eigentlich schon verloren geglaubten Stellung aktivierte er seinen Springer so, das er so gut war, wie der gegnerische Turm. Das Remisangebot nahm er gerne an. Nach fast drei Stunden Spielzeit konnte dann Marcel K. (Brett 3) seinen starken Angriff erfolgreich beenden. Kurz darauf konnte dann auch der kurzfristig spielbereite Marcel D. (Brett 8) den Punkt teilen. Vor der Partie kümmerte er sich um das Catering (Kaffee, Getränke etc.), hatte dann aber gegen seinen starken Gegner auch noch eine gute Schachpartie hingelegt. Im Mittelspiel verlor er aber etwas den Faden und sah sich in einem Turmendspiel mit Minusbauer wieder. Nach Turmtausch war es dann remis – Glückwunsch! Dann kam aber der Doppelschlag von Dülmen und auf einmal stand es 2,0 : 3,0. Luc (Brett 7) hatte zwar eine passive Stellung und der Gegner die Initiative. Sein Gegner übertrieb aber und nach 28 Zügen hätte Luc sogar ein gewonnenes Endspiel erreichen können, diese Chance nutzte er nicht und die Stellung wäre remis geworden. Aber so ist es manchmal, wenn man keinen guten Zug macht, kommt ein schlechter Zug und danach musste er leider aufgeben. Auch bei Daniel (Brett 6) lief es nicht ganz rund. Er wählte eine für ihn nicht so günstige Variante im Londoner System und die Partie plätscherte so dahin. Als alle das Remis erwarteten, machte er im 37. Zug einen Fehler, der die Partie kostete.
Das war es dann auch mit den Geschenken. Josef brauchte länger als anfangs erwartet, da jetzt fast vier Stunden gespielt waren. Er erreichte ein vorteilhaftes Endspiel und führte dieses sicher zum Gewinn. Auch Jochem (Brett 1) hatte eine Qualität gewonnen. Die Verwertung dieses Vorteils brauchte aber seinen Zeit. Es war sehr schön anzusehen, wie er mit Turm gegen Läufer und vorgerücktem Bauern auf dem Brett die richtige Lösung vortrug. Letztendlich konnte dann auch Peter (Brett 5) seinen Vorteil nutzen und alles so abtauschen, das sein aktiver König im Endspiel den Ausschlag gab. (18.05.25 jk)        

Hier die Partien zum nachspielen

Kleiner Saisonrückblick
Als Aufsteiger haben wir prima mitgespielt und mit 12 : 6 Punkten den dritten Platz belegt. Jochem und Josef mit (7 aus 9) und Marcel K. mit (6,5 aus 8) waren in der Verbandsliga die besten an ihren Brettern. Insgesamt holten sie 20,5 von 26 Punkten. Leider hatten sie ihren schwarzen Tag gegen unsere Nachbarn aus Südlohn (0,5 aus 3). Sonst wäre sogar der Durchmarsch in die Regionalliga gelungen. Bert und Peter erreichten 4 aus 8, alle anderen, einschließlich die Ersatzleute haben auch toll gekämpft. Marcel K. blieb als einziger Stamm-Spieler ohne Niederlage. Zweimal traten wir in der Stammformation an. Wir haben eine Supersaison gespielt !!

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Vorentscheidungen bei der Vereinsmeisterschaft

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In der sechsten Runde der VM konnten Josef und Bert einen Punkt verbuchen, da ihre Gegenspieler leider verhindert waren. Im direkten Aufeinandertreffen von Michael und Marcel erreichte Michael zunächst eine gute Stellung und gewann dann einen Bauern und kurz darauf die Partie. Ralf und Niclas einigten sich auf remis und auch  Herbert und Othman teilten sich den Punkt, da ein Endspiel mit ungleichen Läufern entstanden war. Bei Colin und Lenn wurde lange gespielt und Colin erlange ein gewonnenes Endspiel. Leider unterlief ihm ein Rechenfehler und Lenn konnte sich glücklich ins remis retten.   Hier der Stand vor der letzten Runde

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Stadtlohn in Greven im Eiltempo erfolgreich

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Vor zwei Jahren am gleichem Ort verloren wir den entscheidenden Aufstiegskampf knapp und etwas unglücklich mit 3,5 : 4,5. Damals fehlten u.a. wegen Coronaerkrankung gleich fünf Stammspieler. Es sah diesmal so aus, als würden sich die Geschehnisse wiederholen, denn auch diesmal fehlten wieder vier Stammspieler. Doch diesmal starteten wir mit einem 1 : 0 in den Mannschaftskampf, da unserer Gegner uns Tage vorher mitteilten, dass sie Brett 1 unbesetzt lassen und den Punkt dort kampflos aufgaben. Da auch ein weiterer Stammspieler bei Greven ersetzt werden musste, sah die Konstellation nicht mehr so schlecht aus.
Für den ersten Paukenschlag sorgte Josef am Brett 2. Seine Partie startete mit zehnminütiger Verspätung, aber nach dreißig Minuten war die Partie beendet. Sein Gegner nahm erst einen, dann einen weiteren Bauern und vernachlässigte seine Entwicklung. Josef konnte einen starken Angriff bereit nach 16 Zügen zum Matt bzw. Damengewinn abwickeln. Aufgrund der 2 : 0 Führung nahm dann Herbert (Brett 7) ein Remisangebot an, das macht er sonst nie!. Daniel teilte am drittem Brett auch den Punkt, und somit stand es bereits nach nur einer Stunde Spielzeit 3 : 1 für uns.
Unser Edeljoker Stefan (Brett 5) hatte einen Bauern mehr, Othman (Brett 8) besaß eine Mehrfigur, nachdem sein Gegner diese in der Eröffnung für einen scheinbar starken Angriff opferte. Othman behielt in der komplizierten Stellung den Überblick, und somit wurde nichts aus dem gegnerischen Angriff. Elisabeth (Brett 4) und Alfred (Brett 6) hatten ausgeglichenen Stellungen. Und es kam dann auch, wie erwartet. Othman spielte stark auf und überrollte sein Gegner, fast zeitgleich verwertete Stefan seinen Vorteil und bereits kurz vor 17 Uhr (noch nicht einmal zwei Stunden gespielt) führten wir mit 5 : 1. Zehn Minuten später war der Mannschaftskampf dann beendet. Der Gegner von Elisabeth hatte mitlterweile aus einer schönen Stellung eine schlechte gemacht und war über das Remisangebot froh, da er mit Läufer und Bauer gegen Turm spielen musste. Alfred hatte eine Stellung, bei der noch alles offen war, aber bei dem Zwischenstand gab er seine Stellung dann auch remis. Endstand: 6 : 2 für Stadtlohn (05.04.25 jk)

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Gegen Tabellenführer Steinfurt gab es für Stadtlohn die dritte Niederlage in Folge

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Nach dieser etwas unglücklichen 3 : 5 Niederlage sah es lange Zeit nicht aus. Stadtlohn hatte den besseren Start.
Marcel (Brett 3) musste sich bereits nach drei Zügen ein Remisangebot anhören, was er natürlich ablehnte. Drei Züge später gab es das nächste Angebot; auch dieses lehnte er ab. Auch Jochem (Brett 1) erhielt etwas später ein Remisangebot, da waren aber schon einige Züge mehr gespielt. Jochem lehnte wie Marchel ab. Kurz Zeit später hatte Jochem und Marcel jeweils einen gesunden Mehrbauern und durften sich über eine sehr gute Position freuen. Da auch Josef (Brett 2) einen Bauern gewonnen hatte, bei dem sein Gegenüber aber etwas Kompensation besaß, einigte sich Daniel (Brett 6) in einer bequemen Stellung richtigerweise auf die Punkteteilung. Und Josef baute seinen Vorteil zum Qualitätsgewinn aus, und nach einer weiteren taktischen Finesse konnte er den vollen Punkt buchen. Nach 1,5 Stunden Spielzeit stand es 1,5 : 0,5 und neben Jochem und Marcel, die Vorteile hatten, sah es auch bei Elisabeth (Brett 6) und Peter (Brett 6) nicht schlecht aus. Beide hatten einen Mehrbauern, aber die Gegner hatten Kompensation. Nur Bert (Brett 4) hatte in der Eröffnung eine taktische Kombination übersehen, und befand sich in einer schlechten Stellung mit Minusbauer. Luc (Brett 8) spielte eine gute Partie und stand gegen seinen Gegenspieler, der über 350 DWZ-Punkte mehr aufweisen konnnte ausgeglichen. Sollte das reichen, um den Tabellenführer vom Thron zu stürzen?.
Leider hätte, wenn und aber, kam es anders. Marcel verspielte seinen Vorteil und spielte remis. Luc machte in einer schwierigen Stellung einen Fehler und Steinfurt konnte zum 2 : 2 ausgleichen. Auch Peter und Jochem konnten ihre Mehrbauern nicht verwerten und teilten die Punkte. 3 : 3. Bert musste seine Partie leider aufgeben, sein Gegner hat seinen Vorteil sicher zum Sieg geführt. In der Partie von Elisabeth riskierte der Gegner alles und in einer sehr schwierigen Stellung konnte er sogar Vorteil erlangen. Durchrechnen konnte das wohl niemand. Vorher sah es lange danach aus, als würde Elisabeth den Punkt machen, aber dann hätte sich der Steinfurter vielleicht in ein Dauerschach retten können. Tat er nicht und setzte alles auf einer Karte und hatte Erfolg. (15.03.25 jk)

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