Gegen Tabellenführer Steinfurt gab es für Stadtlohn die dritte Niederlage in Folge

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Nach dieser etwas unglücklichen 3 : 5 Niederlage sah es lange Zeit nicht aus. Stadtlohn hatte den besseren Start.
Marcel (Brett 3) musste sich bereits nach drei Zügen ein Remisangebot anhören, was er natürlich ablehnte. Drei Züge später gab es das nächste Angebot; auch dieses lehnte er ab. Auch Jochem (Brett 1) erhielt etwas später ein Remisangebot, da waren aber schon einige Züge mehr gespielt. Jochem lehnte wie Marchel ab. Kurz Zeit später hatte Jochem und Marcel jeweils einen gesunden Mehrbauern und durften sich über eine sehr gute Position freuen. Da auch Josef (Brett 2) einen Bauern gewonnen hatte, bei dem sein Gegenüber aber etwas Kompensation besaß, einigte sich Daniel (Brett 6) in einer bequemen Stellung richtigerweise auf die Punkteteilung. Und Josef baute seinen Vorteil zum Qualitätsgewinn aus, und nach einer weiteren taktischen Finesse konnte er den vollen Punkt buchen. Nach 1,5 Stunden Spielzeit stand es 1,5 : 0,5 und neben Jochem und Marcel, die Vorteile hatten, sah es auch bei Elisabeth (Brett 6) und Peter (Brett 6) nicht schlecht aus. Beide hatten einen Mehrbauern, aber die Gegner hatten Kompensation. Nur Bert (Brett 4) hatte in der Eröffnung eine taktische Kombination übersehen, und befand sich in einer schlechten Stellung mit Minusbauer. Luc (Brett 8) spielte eine gute Partie und stand gegen seinen Gegenspieler, der über 350 DWZ-Punkte mehr aufweisen konnnte ausgeglichen. Sollte das reichen, um den Tabellenführer vom Thron zu stürzen?.
Leider hätte, wenn und aber, kam es anders. Marcel verspielte seinen Vorteil und spielte remis. Luc machte in einer schwierigen Stellung einen Fehler und Steinfurt konnte zum 2 : 2 ausgleichen. Auch Peter und Jochem konnten ihre Mehrbauern nicht verwerten und teilten die Punkte. 3 : 3. Bert musste seine Partie leider aufgeben, sein Gegner hat seinen Vorteil sicher zum Sieg geführt. In der Partie von Elisabeth riskierte der Gegner alles und in einer sehr schwierigen Stellung konnte er sogar Vorteil erlangen. Durchrechnen konnte das wohl niemand. Vorher sah es lange danach aus, als würde Elisabeth den Punkt machen, aber dann hätte sich der Steinfurter vielleicht in ein Dauerschach retten können. Tat er nicht und setzte alles auf einer Karte und hatte Erfolg. (15.03.25 jk)

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Glücklicher Punktgewinn für unsere Zweite in Bocholt

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Der Mannschaftskampf SK Bocholt 3 gegen SF Stadtlohn 2 wurde auf unsere Bitte hin vom 22.03. auf den 08.03. vorgezogen (danke nochmals an Bocholt für das Entgegenkommen). Unglücklicherweise  war es dann doch kein günstiger Termin für uns, weil kurzfristig mit Othman, Marcel und Alfred drei Stammspieler ersetzt werden mussten. Obwohl Bocholt das 2. Brett freilassen musste und Ralf seinen Punkt kampflos zugesprochen bekam, musste unsere Zweite am Ende mit einem mehr als glücklichen 4 : 4 zufrieden sein.

Der erste „glückliche“ Punkt ging an Felix, der am 8. Brett in eigentlich aussichtsloser Stellung einen Bauern zur Dame umwandeln und die Partie noch zu seinen Gunsten drehen konnte. Bocholt verkürzte an Brett 7 auf 2 : 1. Lenn hatte heute keinen guten Tag erwischt und musste nach einigen Fehlzügen im Mittelspiel seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Reinhold (Brett 4) stellte mit einer schönen Mattkombination mit Springer und Dame den alten Abstand wieder her. Kurze Zeit später einigte sich  Martin am Spitzenbrett in absolut ausgeglichener Stellung mit seinem Gegner auf Remis.

Beim Spielstand von 3,5 : 1,5 sah es zu diesem Zeitpunkt noch nach einem möglichen Auswärtssieg aus, zumal unsere „Senioren“ Herbert (3) und Norbert (5) beide eine völlig ausgeglichene Stellung erspielt hatten. Im Endspiel unterliefen den Beiden aber nahezu zeitgleich verheerende Fehlzüge, die von den Gegnern dankbar angenommen wurden. Zwischenstand somit 3,5 : 3,5. Nun sah alles nach einem Heimsieg für Bocholt aus, da Lennard am 6. Brett im Endspiel mit einem Springer und einem Bauern im Rückstand war. Glücklicherweise fand sein Gegner dann aber nicht die besten Züge, so dass Lennard einen Springer zurückgewinnen und mit seinem König den letzten Mehrbauern aufhalten konnte.

Bis zum 22.03. steht unsere Mannschaft nun mit 9 Mannschafts- und 27 Brettpunkten an der Spitze der Tabelle der Bezirksliga A. Allerdings haben die Mannschaften Borken 2, Heek 1 und Heiden 3 noch die Möglichkeit, an uns vorbeizuziehen. Die endgültige Entscheidung, welche Mannschaften am Ende die Relegationsplätze 1 und 2 belegen werden, wird dann wohl erst am letzten Spieltag der Vorrunde am 12. April fallen, wenn wir unsere Schachfreunde aus Heek zu Gast haben und parallel der SV Heiden 3 gegen TV Borken 2 antreten muss. (08.03.2025 as)

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SF Stadtlohn 2 schlägt den Südlohner SV 3 und bleibt im Spitzentrio

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In der 5. Runde der Bezirksliga empfing unsere Zweite heute die dritte Mannschaft des Südlohner SV. An den ersten vier Brettern waren die Spieler beider Mannschaften nach DWZ in etwa ausgeglichen, an den unteren vier Brettern war allerdings ein deutlicher Vorteil auf Seiten der Südlohner, welche daher durchaus als Favorit angesehen werden konnten.

Bereits nach etwa einer Stunde ging Südlohn mit 1:0 in Führung. Reinhold hatte heute an Brett 5 nicht seinen besten Tag, übersah einige Drohungen, die zu Materialverlust und zum schnellen Partieverlust führten. Doch bereits eine halbe Stunde später konnte Alfred an Brett 2 ausgleichen. Alfred spielte mit dem Morra-Gambit seine Lieblingseröffnung und kam nach ungenauem Spiel seines Gegners schnell in Vorteil. Nach Turmverlust im 17. Zug war die Partie dann beendet. Nach diesen beiden „Kurzpartien“ dauerte es dann eine Weile, bis weitere Entscheidungen fielen. Martin einigte sich am Spitzenbrett mit seinem Gegner in ausgeglichener Stellung auf Remis. Danach wieder die Führung für Südlohn. Norbert (Brett 7) stand lange Zeit in einer spannenden Partie etwas besser, ein kurzer „Blackout“ führte dann aber leider zum Damenverlust. Auch Othman stand lange Zeit auf Gewinn, musste sich aber nach einer fehlerhaften Abwicklung mit Remis zufrieden geben. Damit kommen wir wieder mal zu einem typischen Herbert-Pusch-Spiel. In einer sehr offenen Partie ging es lange Zeit hin und her, mit Chancen auf beiden Seiten. Am Ende hatte Herbert einen starken Freibauern, der die Partie zu seinen Gunsten entschied. Zwischenstand somit 3 : 3.

Marcel brachte unser Team dann mit 4 : 3 in Führung. Nach schlechtem Start konnte er sich nach einem fehlerhaften Bauernzug seines Gegners wieder ins Spiel bringen. Nach einer Turmfesselung kam er dann sogar in Vorteil und konnte in ein gewonnenes Endspiel abwickeln. Nun fiel die Entscheidung am 8. Brett. Ersatzspieler Colin spielte gegen seinen starken Gegner (DWZ-Unterschied fast 400 Punkte) eine fehlerfreie Partie und konnte nach knapp fünf Stunden den umjubelten halben Punkt zum nicht erwarteten Mannschaftssieg festmachen.

Nach der überraschenden Niederlage des SC Heek I in Heiden liegen jetzt mit Borken II, Heek I und Stadtlohn II drei Teams mit jeweils acht Mannschaftspunkten an der Spitze der Bezirksliga. (22.02.2025 as)

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SK Münster IV – SF Stadtlohn I

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Beim zweitem Auswärtskampf in Folge gab es auch die zweite 3:5 Niederlage in Folge. Ersatzgeschwächt ging es diesmal nach Hiltrup, wo auch der SK Münster seinen Spielort hat.
An den hinteren Brettern war der DWZ-Unterschied dann auch recht deutlich, so gingen die Partien von Luc und Marcel D. dort trotz heftiger Gegenwehr verloren. Marcel K. und Bert einigten sich mit ihren Gegnern jeweils in ausgeglichenen Stellungen auf die Punkteteilung. Jochem konnte den vollen Punkt verbuchen, doch Elisabeth musste leider aufgeben. Somit stand es 2,0 : 4,0 und das war wohl die Endscheidung, da Peter mit Läufer und Bauer gegen Turm nicht mehr gewinnen konnte.
Bei ihm sah es anfangs gut aus, sein Gegner spielte holländisch, doch Peter erspielte sich einen klaren Vorteil und besaß einen Königsangriff. Er wickelte in ein Endspiel mit Mehrbauer und aktivem Figurenspiel ab, doch sein Gegenüber fand einen guten Verteidigungszug. Danach gab es auf beiden Seiten einige Ungenauigkeiten und so kam es zum zuvor genanntem Endspiel.
Zum Schluss versuchte Josef noch, seine Partie zu gewinnen, hatte er mit Dame gegen Turm und Springer doch etwas Vorteil, der aber nicht verwertet werden konnte und nach 70 Zügen endete die Partie remis. Während der Eröffnung und im Mittelspiel gab es sehr komplizierte Stellungen, in denen beide Spieler mehrmals eine Gewinnposition erreichten und diese dann durch schlechte Züge wieder verdarben. (16.02.25 jk)

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Dritte Runde der Vereinsmeisterschaft beendet

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Hier geht es zum Zwischenstand !

Die vierte Rund ist ausgelost und wird am 21.02. im VL Gambrinus ausgetragen:

Josef Kloster   –   Michael Hötzel
Bert te Sligte   –   Othman Sholeh
Reinhold Terliesner   –   Herbert Pusch
Felix Dertmann   –   Marcel Dücker
Alfred Schley   –   Niclas Stiewe
Colin Fremund   –   Ralf Wiggers
Lenn Voß hat ein Freilos
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