Klare Niederlage im Viererpokal in Ahaus

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Im Viererpokal stand heute die Begegnung SG Ahaus/Wessum gegen SF Stadtlohn an. Bereits bei der Begrüßung wurde deutlich, dass es ein schwieriges Unterfangen für unsere Mannschaft werden sollte. Im Schnitt hatten die Ahauser Spieler ca. 300 DWZ- Punkte mehr…

Bert konnte am Spitzenbrett lange Zeit gegen die Ahauser Nr. 1 Maxi Wensing (DWZ 2250) mithalten, musste sich im Endspiel aber dann doch geschlagen geben. Eine starke Partie spielte Luc am 2. Brett gegen Hermann Rosing (DWZ knapp 2000), welche letztendlich Remis endete. Martin spielte an Brett 3 gegen Vithushan Parameswaran. Es entwickelte sich schnell eine wilde Partie mit beiderseitigen Möglichkeiten. Mit einem starken Abzugschach kam der Ahauser Spieler deutlich in Vorteil und gewann danach souverän. Alfred kämpfte an Brett 4 gegen Holger Mast nach einem Fehler in der Eröffnung lange Zeit um Ausgleich, kam dann zu einem starken Angriff, übersah aber dann im 39. Zug in Zeitnot den Gewinnzug und verlor danach den Faden und die Partie.

Endstand somit 3,5:0,5 für die Mannschaft aus Ahaus/Wessum, die jetzt im Halbfinale gegen den Südlohner SC antreten darf. (11.11.23 as)

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Zweite Mannschaft gewinnt in Gescher / Dritte verliert gegen Gronau

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In der 2. Runde der Bezirksliga trat unsere Zweite heute in Gescher gegen die 2. Garnitur des SK an. Bereits nach einer Stunde gingen die Gescheraner in Führung, weil Norbert am 7. Brett in der Eröffnung eine Figur verlor und sein erfahrener Gegner, der 89-jährige Heinrich Winking, danach nichts mehr anbrennen ließ. Kurz danach der etwas überraschende Ausgleich, als der Gegner von Othman in besserer Stellung ein Grundlinienmatt übersah. Martin einigte sich mit seinem starken Kontrahenten an Brett 1 auf Remis.

Nach knapp 4 Stunden konnten dann fast zeitgleich drei Punkte auf unserem Konto verbucht werden: Herbert gewann mit einer schönen Kombination zwei Figuren, Marcel gewann mit einem Zwischenschach einen Turm, und Alfred konnte nach Figurengewinn in ein gewonnenes Endspiel abwickeln. Reinhold stand ebenfalls auf Gewinn, ließ jedoch ein Dauerschach durch seinen Gegner zu und musste sich mit dem halben Punkt begnügen. Ersatzspieler Felix stand lange Zeit sehr gut, verlor aber dann ein wenig den Faden und letztlich die Partie. Endstand damit 5:3 für unsere Zweite.

Unsere Dritte spielte parallel zu Hause gegen den SC Gronau 3. Eine starke Partie spielte Colin an Brett 4 und gewann verdient den ganzen Punkt. An den Brettern 1 bis 3 mussten sich unsere jungen Spieler gegen erfahrene Gegner geschlagen geben, Endstand damit 3:1 für Gronau. (28.10.23 as)

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Stadtlohn 1 setzt Erfolgsserie fort

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Ein denkwürdiger Nachmittag endet mit einem Erfolg für unserer ersten Mannschaft gegen den Aufsteiger aus Billerbeck. An einigen Brettern waren wir leicht favorisiert, aber neben den Schachpartien gab es doch einige Besonderheiten, die man so sicher noch nicht erlebt hat. Angefangen hat es damit, das wir zunächst vor verschlossene Türen standen, aber kurzfristig kam dann jemand mit Schlüssel und wir konnten rechtzeitig alle Bretter aufbauen und die Uhren einstelllen. Danach fiel die Heizung aus, aber bevor die Räumlichkeiten auf Außentemeratur fielen, wurde schnell ein Radiator besorgt. Leider kippte irgendwie ein Kaffeebehälter um und es gab ein Riesenfleck auf die schönen Tischdecken. Höhepunkt war dann, das jemand beim Besuch der Örtlichkeiten beim Aufschließen den Schlüssel abbrach und in der Falle saß. Nach ca. 30 min. wurde er dann befreit. Jemand besorgte einen Dietrich und ein herbeigerufener Klempner konnte dann die Tür öffen.
Ach ja, wir spielten ja auch Schach. Elisabeth (hatte schönen selbstgebackenen Kuchen mitgebraucht, und war bei den o.g. Hilfsmaßnahmen sehr involviert) machte früh remis, da sie gesundheitlich etwas angeschlagen war. Ralf, der kurzfristig für den verhinderten Daniel einsprang, gewannn seine Partie. Danach bot Michael seinen starken Gegner Remis an, was dieser annahm. Josef konnte einmal mehr seinen Gegner mit der Eröffnung überraschen und gewann seine Partie. Somit stand es 3 : 1, doch der beruhigende Vorsprung war schnell dahin, da Peter und auch Jochem ihre Partien aufgeben mußten. Marcel hatte Dame gegen Turm und zwei Figuren, aber er stand sehr aktiv und konnte seinen Gegner unter Druck setzen, was weiteren Materialgewinn bedeutete. Da auch Bert sein Endspiel wieder toll runterspielte, wurden beide Partien gewonnen. (28.10.23 jk)

 
 

          SF Stadtlohn I     –    SVT Billerbeck          5   :  3
      1  Mulling, J             –      1  Sunko, S                0  :   1
      2  Kloster, J              –      3  Flöter, V                 1  :  0
      3   Krosenbrink, M   –     4  Steggemann, S     1  :  0               
      4  te Sligte, B            –     5  Stalz, M                  1  :  0
      5  Bußwolder, P        –     7  Witte, P                  0  :  1
      7  Kloster, E               –     8  Strumann, K       0,5 : 0,5
     8   Hötzel, M               -1009 Funk, A               0,5 : 0,5 
1003 Wiggers, R             –         Sukojaskij             1  :  0

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Erste Mannschaft gewinnt in der Verbandsklasse auch ihr zweites Spiel

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Zum Auswärtzspiel bei Falke Saerbeck 2 fuhren wir leicht favorisiert. Mit über einer Stunde Fahrzeit war dies auch der am weitesten entfernte Spielort in dieser Saison. Nach zwei Stunden Spielzeit sah es aber nicht danach aus, dass Stadtlohn seiner Favoritenrolle gerecht wird. Jochem spielte eine sehr feine Partie, setzte sein Läuferpaar geschickt ein und sein Gegner konnte sich in der Eröffnung nicht ordendlich entwickeln. Josef versuchte mitttels Budapester Gamit seinen Gegner zu überraschen. Der nahm aber den Bauern nicht an und entwickelte sich mit normalen Zügen und vermied unbekannte Stellungen. Marcel und Bert erspielten sich etwas Raumvorteil, ohne dass hieraus ein Vorteil zu erkennen war. Peter bekam am Brett fünf auch vom Gegner ein Budapester Gamit serviert und spielte die Eröffnung aber korrekt. Elisabeth hatte es mit der Sweschnikow -Variante im Sizilianer zu tun, eine für beide Seiten schwierig zu berechnende Stellung. Daniel spielte seinen Franzosen und hatte aber eine sehr passive Stellung bekommen. Auch Michael hatte eine etwas schlechtere Stellung, sodass auch ein Verlust der letzten beiden genannten Partien möglich war.
Nach drei Stunden Spielzeit ging es dann Schlag auf Schlag und fünfzehn Minuten später war uns der Sieg nicht mehr zu nehmen. Jochem konnte seinen Gegner Matt setzten und der Gegner von Peter verlor entscheidenes Material, da er in der Eröffnung kaum Entwicklungszüge machte. Mit dem 2 : 0 Vorsprung machte Marcel dann remis. Als direkt danach auch Michael Fehler seines Gegners konsequent bestrafte und den vollen Punkt holte, gaben dann beim Stande von 3,5 : 0,5 Josef und Bert ihre Partien remis und erhöhten dann auf 4,5 : 1,5. Alle sechs Partien wurden innerhalb einer Zeitspanne von 15 min. beendet. Daniel stand auf Verlust und hatte auch ordentlich Material weniger (so eine Damme war es). Er nutzte aber seine letzte Chance und konnte sich ins Dauerschach retten. Den Schlußpunkt setzte Elisabeth, bei der sehr interessanten Partie hatte ihr Gegner letztendlich mit Turm und Läuferpaar gegen zwei Türme mit Bauer remis angeboten, welches sie annahm. (14.10.23 jk)

            Falke Saerbeck II   –     SF Stadtlohn I 2,5 : 5,5
     10  Schröder, A              – 1   Mulling, J            0 : 1
     11  Bartsch, R                – 2   Kloster, J          0,5 : 0,5
     12  Rogowski, F            –  3   Krosenbrink     0,5 : 0,5
     14  Roos, W                   –  4  te Sligte, B         0,5 : 0,5
     16  Schmidt, J-J           –  5  Bußwolder            0 : 1
2001  Menz, R                    – 6  Kloster, D            0,5 : 0,5
2002  Welzel, W                 – 7  Kloster, E            0,5 : 0,5
2003  Olejnik, J                 – 8   Hötzel, M               0 : 1

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