Hochkarätiges Schachturnier in Stadtlohn

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Das traditionelle Senioren-Schnellschachturnier wurde in diesem Jahr von den Schachfreunden Stadtlohn ausgerichtet. Gespielt wurden sieben Runden nach dem Schweizer System mit einer Bedenkzeit von 20 Minuten. Das Turnier war in diesem Jahr sehr stark besetzt, sechs der 17 Teilnehmern wiesen eine DWZ von >2000 auf.

Bei den „Jungsenioren“ (Jahrgang 1964 bis 1973) gewann Aflatun Mamedov (Bildmitte) vom Südlohner SV das Turnier souverän mit 6 Punkten vor Peter Bolwerk und Manuel Spyrou. Hier kam unser Schachfreund Marcel Krosenbrink auf den 4. Platz.

Das Seniorenturnier gewann Reinhard Funke (rechts im Bild) vor Wolfgang Hater, beide vom Südlohner SV. Unser Schachfreund Josef Kloster wurde Dritter.

Das Turnier fand in angenehmer Atmosphäre in unserem Vereinslokal Gambrinus statt. In den Spielpausen und beim Mittagessen gab es reichlich Gelegenheit zum Austausch und Plausch. Klaus Rybarczyk überreichte den beiden Siegern einen Pokal, und alle Teilnehmer konnten einen Trostpreis mit nach Hause nehmen. (30.06.2024 as)

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Niclas Stiewe ist neuer Vereinsmeister der Jugend

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Die diesjährige Vereinsmeisterschaft unserer Jugendabteilung ist beendet. Insgesamt spielten die acht Jugendlichen 25 Runden mit einer Bedenkzeit von jeweils 15 Minuten plus 3 Sekunden pro Zug. Bereits drei Runden vor Schluss stand fest, dass Niclas Stiewe mit insgesamt 12 Siegen und 5 Unentschieden  souverän den Titel gewinnt. Spannender verlief der Zweikampf um den zweiten Platz. Erst in der letzten Runde setzte sich Leon Lammerding knapp vor Carlos Kocian durch. Die Spieler nahmen heute beim letzten Training vor der Sommerpause die Pokale und Urkunden für die Vereinsmeisterschaft und für die Blitzmeisterschaft (siehe Bericht weiter unten) vom Jugendtrainer Alfred Schley entgegen. (26.06.2024 as)

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Marcel Krosenbrink ist neuer Vereinsmeister

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Sehr spannend verlief die letzte Runde der Vereinsmeisterschaft. Der führende Marcel K. brauchte im Spiel gegen Bert ein unentschieden, um den Titel zu holen. Doch Bert hatte selbst die Möglichkeit, den ersten Platz zu belegen; dafür musste er aber gewinnen. Auch Josef und Svetlana hatten noch die Möglichkeit, ganz nach vorne zu kommen, falls Marcel K. leer ausging. und sie selbst den vollen Punkt holen.
Nach spannendem Spiel und knapper Zeit auf der Uhr gab es in der Spitzenpaarung dann ein leistungsgerechtes Remis und Marcel K. ist somit der neue Vereinsmeister. Josef konnte eine kleine Ungenauigkeit von Alfred ausnutzen und nach langem Kampf den vollen Punkt ergattern, was für Josef Platz zwei bedeutete, da Svetlana gegen Martin zwar  alles versuchte, aber dieser spielte fehlerfrei und letztendlich wurde auch hier der Punkt geteilt. Hierdurch konnte Svetlana jedoch Bert noch vom drittem Platz verdrängen. Im Jahr zuvor war es andersrum.
In den weiteren Partien gewann Michael gegen Herbert und erreichte punktgleich mit Svetlana und Bert den fünften Rang. Des weiteren gewann Ralf gegen Marcel D. und Reinhold holte gegen Norbert einen Punkt (21.06.24 jk)
Hier der Endstand

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Josef Kloster Vereinsmeister im Schnellschach

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Die diesjährige Schnellschachmeisterschaft wurde erstmals als Handikap-Turnier durchgeführt. Die Ranglistenstärkeren Spieler erhalten gegen schwächere Gegner weniger Bedenkzeit, was beim Schnellschach schon gravierend ist. 
An vier Spielabenden wurden je drei Runden gespielt und um in die Wertung zu kommen, waren mindestens acht Partien erforderlich. Für die Platzierung waren daher nicht die erzielten Punkte, sondern das prozentuale Abschneiden ausschlaggebend.

Am letztem Spielabend (13.06.) blieb es bis zur letzen Runde spannend. Der in der Gesamtwertung führende Josef musste eine Niederlage gegen Svetlana hinnehmen, konnte aber die beiden anderen Partien gewinnen.
Svetlana und Michael hatten beide in einer ihren Partien gegen Martin bzw. Herbert je auch einmal mächtig Glück gehabt, und waren mit 2,5/3 Pkt. Tagessieger. Die Gesamtwertung gewann Josef mit 79,17 % ganz knapp vor Svetlana mit 77,78% und Michael mit 62,5% (13.06.24 jk)
Hier geht es zum Endstand

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Aufstieg in die Verbandsliga: Stadtlohn – Ind. Dame Münster 4 : 4

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in der elften Runde einer langen Saison gab es nach einem einem spannendem Heimkampf ein leistungsgerechtes Mannschaftsremis. Dieser letzte Mannschaftspunkt verdrängte auch die minimale theoretische Möglichkeit, den Aufstieg in die Verbandsliga nicht zu schaffen. In der letzten Saison hatten wir als Aufsteiger erst in der letzten Runde mit der ersten Saisonniederlage den Durchmarsch sehr unglücklich verpasst.
Josef bekam bereits nach 30 min. ein Remisangebot, welches er natürlich ablehnte. Jochem und Marcel hatten jeweils mit Schwarz eine etwas defenisvere Stellung,
Bert stand ordentlich. Der Gegner von Peter nutzte seinen Weißvorteil und schien einen Angriff gegen Peters Monarchen zu planen während Daniel, Elisabeth und Michael eine ausgeglichene Stellung hatten. Dann gab es nach weniger als zwei Stunden Spielzeit die ersten beiden Ergebnisse. Bei Daniel wurde viel abgetauscht und im Bauernendspiel konnte er dann den Gewinn (und einen für ihn versöhnlichen Saisonabschluss) verbuchen. Jochem hat kein richtiges Gegenspiel aufbauen können und sein Gegner nutzte seinen Vorteil und glich zum 1 : 1 aus. Eine Stunde später stand es dann 1 : 2. Marcel hatte seinen König noch auf seinem Ausgangsfeld, während sein Gegner alle seine Figuren gut positionieren konnte. Dann kam ein Figurenopfer und der Angriff war zu stark, und Marcel musste seine erste Niederlage in einer stark gespielten Saison hinnehmen. Aus dem Rückstand wurde dann eine 3 : 2 Führung, da Peter und Michael beide taktisch auf der Höhe waren und ihre Gegner besiegen konnten. Bert, der einen Bauerngewinn zugunsten einer vermeintlich guten Stellung ausließ, hatte plötzlich im Turmendspiel zwei Minusbauern. Der alte Fuchs hat das Endspiel aber geschickt abgewickelt und dem Gegner nur einen Randbauern gelassen, was zum remis führte.

Josef hat wieder wie schon oft in dieser Saison eine Gewinnstellung in Zeitnot nicht ins Ziel gebracht und bot danach seinem Gegenspieler remis an, was angenommen wurde und den für den Aufstieg notwenigen Mannschaftspunkt bedeutete. Für Josef war es eine ganz schlechte Saison, nächstes Jahr sind die Karten neu gemischt.
Zum Schluss warteten alle auf das Partieende von Elisabeth. Die Stellung von Elisabeth mit Springer und Bauer gegen Turm war remis. Für sie selbst ist Fairplay sehr wichtig und sie hätte natürlich auch mit vertauschten Farben sofort remis angeboten. Ihr Gegner kämpfte aber verbissen weiter, da er auf einen Fehler in Zeitnot wartete, obwohl ihm die Remisposition klar war. Immerhin ging es für Münster ja auch noch um einen Mannschaftspunkt.

Leider griff Elisabeth letztendlich in Zeitnot wie vom Münsteraner Spieler erhofft fehl und kassierte ihre erste Saisonniederlage, und mit einer unnötigen Stunde Verspätung konnten wir dann unser Gruppenfoto machen.


Auf dem Bild von links nach rechts:
Elisabeth, Michael, Jochem, Marcel, dann Daniel, Bert und Josef
Auf dem Bild fehlt leider Peter, da er das Partieende von Elisabeth nicht mehr zu Ende sehen konnte, sowie die eingesetzten Ersatzspieler.
(09.06.24 jk)


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