Marcel Dücker dominiert erste Runde des Schnellschach-Turniers

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Heute fand der erste Teil der Vereinsmeisterschaft 2024/25 im Schnellschach statt. Gespielt wurden die ersten drei von insgesamt zwölf Runden.

Marcel Dücker zeigte heute eine starke Vorstellung und gewann alle drei Partien, unter anderem auch gegen den Topfavoriten Josef Kloster. Damit übernimmt Marcel zunächst mal die Tabellenspitze. Jeweils zwei Punkte erzielten Josef Kloster, Herbert Pusch und Othman Sholeh. Alfred Schley, Michael Hötzel und Felix Dertmann mussten sich mit einem Punkt zufrieden geben.

Die nächsten drei Runden werden am 31.01.2025 gespielt. (08.11.2024 as)

 

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Endspiel-Krimi endet mit glücklichem Sieg für unsere Zweite gegen den SV Heiden 3

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In der zweiten Runde der Bezirksliga hatte unsere 2. Mannschaft heute den SV Heiden 3 zu Gast. Obwohl die Heidener mit zwei Ersatzspielern antraten, gingen sie aufgrund der an sieben Brettern zum Teil deutlich besseren Wertungszahl als Favorit in das Match. Am Ende stand jedoch, wie bereits gegen Gescher in der 1. Runde, ein glücklicher Mannschafts-Sieg für Stadtlohn auf dem Spielbericht.

Nach einem schnellen Remis von Ralf am 2. Brett sowie von Marcel (Brett 4) führten drei Stadtlohner Siege zum überraschenden 4 : 1 – Zwischenstand. Zunächst konnte Othman (7) gegen seinen starken Gegner einen Läufer gewinnen, und diesen Vorteil konnte er in ein gewonnenes Endspiel abwickeln. Dann kam Herbert (5) zum vollen Punktgewinn. In einer unübersichtlichen Stellung übersah sein Gegner ein Schach mit Turmgewinn. An Brett 6 behielt Reinhold in einer „wilden“ Morra-Partie nach Schlagabtausch im Mittelspiel eine Figur mehr auf dem Brett, wonach auch sein Gegner die Waffen streckte.

Obwohl sich an den Brettern 1 und 8 Siege für Heiden abzeichneten, lag der Mannschaftssieg aufgrund der absolut ausgeglichenen Stellung von Alfred am 3. Brett in der Luft. Aber leider machte es Alfred völlig unnötig nochmal spannend. Aber der Reihe nach: Norbert hatte sich im Mittelspiel einen kleinen Vorteil mit Mehrbauern erspielt, verlor dann aber einen Springer und kurze Zeit später dann auch die Partie. Martin hatte lange Zeit eine ausgeglichene Stellung, verlor aber dann zwei Bauern, wonach sein Gegner geschickt in ein gewonnenes Endspiel abwickeln konnte. Zwischenstand somit 4 : 3 für Stadtlohn. Aufgrund dieses Spielstands nahm Alfreds Gegner das Remisangebot natürlich nicht an, und tatsächlich unterlief Alfred dann bei dem (unnötigen) Versuch, das Spiel zu gewinnen, ein grober Fehler, der zum Partieverlust hätte führen können. Glücklicherweise entschied sich sein Gegner in Zeitnot für die falsche Abwicklung, die nach mehr als fünf Stunden im 76. Zug doch noch zum glücklichen Remis und zum 4,5 : 3,5 – Mannschaftssieg führte. (02.11.2024 as)

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Vereinsmeisterschaft 2024/25 ist eröffnet – Bisher keine Überraschungen in der ersten Runde

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Die neue Vereinsmeisterschaft für die Saison 2024/25 wurde heute mit der ersten Runde eröffnet. Es haben sich 13 Spieler angemeldet. Vier Spiele wurden heute gespielt, die Partien Ralf Wiggers gegen Josef Kloster sowie Alfred Schley gegen Reinhold Terliesner werden in der kommenden Woche gespielt. Martin Schlattmann erwischte das erste Freilos.

In der Partie Bert te Sligte gegen Herbert Pusch unterlief Herbert in der Eröffnung ein Fehlzug, der zum Qualitätsverlust führte. Diesen Vorteil gab Bert trotz heftiger Gegenwehr nicht mehr aus der Hand. Auch Michael Hötzel gewann im Mittelspiel gegen Othman Sholeh die Qualität, was letztendlich zum Punktgewinn ausreichte. Niclas Stiewe und Colin Fremund spielten eine interessante Partie, die nach Abtausch aller Leichtfiguren bei ausgeglichener Stellung mit Remis endete. Eine Überraschung lag in der Luft im Spiel Lenn Voß gegen Marcel Dücker. Lenn konnte sich im Mittelspiel einen leichten Vorteil erspielen und nahm diesen mit in ein Endspiel mit Läufer gegen Springer, welches bei genauem Spiel zumindest zum Remis gereicht hätte. Hier bewies Marcel aber, das er die Endspieltechnik besser beherrscht, und er konnte das Spiel dann doch noch zu seinen Gunsten entscheiden. (11.10.24 as)

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Berkelstädteturnier in Stadtlohn mit Rekordbeteiligung – SK Gescher Turniersieger

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Mit 15 Mannschaften und 90 Teilnehmern wurde beim diesjährigen Berkelstädteturnier ein neuer Rekord aufgestellt. Je drei Mannschaften aus Stadtlohn, Winterswijk und Gescher, zwei Mannschaften aus Zutphen sowie je eine Mannschaft aus Billerbeck, Coesfeld, Eibergen und Lochem kamen heute zur 40. Auflage des traditionellen Turniers in der Aula des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Stadtlohn zusammen. In gewohnt freundschaftlicher und angenehmer Atmosphäre wurde ein Schnellschachturnier mit sieben Runden nach dem Schweizer System, mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten pro Spieler, ausgetragen. Das Turnier wurde durch das „Interreg-Programm Deutschland-Nederland“ kofinanziert. #interregdnl

Nach der Begrüßung der Gäste durch Turnierleiter Alfred Schley wurden die Spiele durch den stellvertretenden Bürgermeister Günter Wewers mit der Ausführung des ersten Zuges eröffnet. Bereits nach den ersten Runden zeichnete sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen der Mannschaften aus Zutphen, Winterswijk, Gescher und Stadtlohn ab. Lange konnte die erste Mannschaft aus Zutphen die Tabellenspitze behaupten, kassierte dann aber in der letzten Runde ihre einzige Niederlage und musste die erste Mannschaft des SK Gescher vorbeiziehen lassen. Gescher gewann somit mit 12 Mannschaftspunkten und 30,5 von 42 möglichen Brettpunkten das Turnier.

Um Platz 2 war dann noch ein Stichkampf mit 5 Minuten Bedenkzeit zwischen Zutphen und Winterswijk 2, die beide 11 Mannschaftspunkte und 26,5 Brettpunkte erkämpft hatten, erforderlich. Als auch dieser mit 3 : 3 endete, bescherte das Los der Mannschaft aus Zutphen den zweiten Platz vor dem Winterswijker Team. Den undankbaren vierten Platz belegte unsere erste Mannschaft mit 9 Mannschafts- und 28,5 Brettpunkten. Topscorer in unserem Team waren Daniel Kloster mit 6 und Peter Bolwerk mit 5,5 Punkten.

Die Mannschaftsführer aus Gescher, Zutphen und Winterswijk (von links nach rechts) nahmen die Pokale vom Turnierleiter entgegen. Gegen 17.00 Uhr ging damit ein spannender Wettkampf, bei dem aber -wie immer- auch das gemütliche Beisammensein nicht zu kurz kam, zu Ende. Unsere Schachfreunde aus Zutphen kündigten bei der Verabschiedung an, dass sie im nächsten Jahr die 41. Auflage des Turniers ausrichten werden. (05.10.2024 as)

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Schach kann manchmal auch ein Glücksspiel sein…

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… nämlich dann, wenn sich ein verloren geglaubter Mannschaftskampf doch noch zu einem Sieg entwickelt. Aber der Reihe nach:

In der 1. Runde der Bezirksliga trat unsere Zweite heute beim SK Gescher II an. Wir mussten an Brett 4 auf Marcel Dücker verzichten (Marcel, Glückwunsch zum 30.), die Gescheraner mussten zwei Stammspieler ersetzen. Bereits nach etwa einer Stunde einigte sich Ralf Wiggers an Brett 2 mit seinem Gegner auf Remis. Im weiteren Spielverlauf sah es mehr und mehr danach aus, dass es heute einen klaren Heimsieg für Gescher geben würde. Ersatzspieler Niclas Stiewe hatte lange Zeit ein ausgeglichenes Spiel, ein Fehlgriff im Endspiel kostete dann leider den erhofften halben Punkt. Das gleiche „Schicksal “ ereilte Othman Sholeh, der in klarer Remisstellung einen Springer einstellte und danach aufgeben musste. Norbert Schauerte stand sogar lange Zeit im Vorteil, übersah dann eine Springergabel und gab sich daraufhin geschlagen. In den übrigen vier Partien war bis dahin kein Vorteil für unsere Spieler zu erkennen, so dass wir mit wenig Hoffnung in die Zeitnotphase gingen.

Das Blatt wendete sich, als Reinhold Terliesner mit gleich zwei Springergabeln in Vorteil kam und den ersten vollen Punkt für uns holte. Bei Herbert Pusch weiß man aus jahrzehntelanger Erfahrung, dass er sich aus schwierigen Stellungen oft befreien und das Spiel zu seinen Gunsten drehen kann. Das stellte er auch heute wieder unter Beweis, Zwischenstand 3,5 : 2,5 für Gescher. Martin Schlattmann setzte dann am Spitzenbrett alles auf eine Karte und gewann mit einer sehr schönen Opferkombination seine Partie. Trotzdem gingen zu diesem Zeitpunkt alle Zuschauer noch vom Mannschaftssieg für Gescher aus, weil Alfred Schley bereits in der Eröffnung eine Figur verloren hatte und sein Gegner diesen Vorteil nach und nach ausbauen konnte. Alfred spekulierte noch auf die vage Möglichkeit eines Dauerschachs, als sein Gegner in extremer Zeitnot einen Turm einstellte, womit das Spiel komplett auf den Kopf gestellt wurde. So konnte Alfred den entscheidenden Punkt zu einem überaus glücklichen Sieg -bei einer bitteren Niederlage für Gescher- unter Dach und Fach bringen.  (21.09.2024 as)

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