SF II gewinnt in Borken mit 4,5 : 3,5

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Nach drei Remis und zwei unglücklichen Niederlagen in der Vorrunde der Bezirksliga B gab es für unsere Zweite im ersten Relegationsspiel gegen Borken II endlich den erhofften Sieg. Dabei sah es lange nach einer erneuten Punkteteilung oder sogar nach einer Niederlage aus.

Beide Mannschaften mussten auf drei Stammspieler verzichten, und bei beiden Teams wurde ein Punkt kampflos abgegeben. Borken blieb am 1. Brett unbesetzt, so dass Martin seinen Punkt heute geschenkt bekam, während bei unserer Mannschaft Brett 5 kampflos aufgegeben wurde. Den ersten erkämpften Punkt holte Herbert am 3. Brett, nachdem er die offene Königsstellung seines Gegners ausnutzen und mit einer schönen Kombination einen Turm gewinnen konnte. Mit zwei Siegen an den Brettern 6 und 8 ging Borken dann mit 3 : 2 in Führung. Norbert hatte bereits in der Eröffnung eine Figur verloren, und diesen Vorteil gab sein erfahrener Gegner nicht mehr aus der Hand. Unser jugendlicher Ersatzspieler Felix schlug sich lange Zeit recht gut, nach Figurenverlust im Mittelspiel musste er sich dann aber doch geschlagen geben. Am 4. Brett musste sich Michael in ausgeglichener Stellung mit einem Remis zufrieden geben, Zwischenstand damit 3,5 : 2,5 für Borken. Zu diesem Zeitpunkt hatte Othman (Brett 7) im Endspiel einen Bauern weniger, und bei der Partie von Alfred (Brett 2) war eine ziemlich unklare Stellung entstanden. Mit einem Doppelschach durch Springer und Dame konnte Alfred dann den entscheidenden Durchbruch erzielen und in ein gewonnenes Endspiel abwickeln. Ein wenig überraschend, nach ungenauem Spiel seines Gegners, konnte Othman dann einen Bauern zur Dame umwandeln und den unerwarteten Mannschaftssieg perfekt machen. (19.02. as)

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Unnötiger Punktverlust für unsere Zweite in Ibbenbüren

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In der fünften und letzten Runde der Bezirksliga B durfte unsere Zweite am Samstag in Ibbenbüren antreten. Aufgrund der etwas besseren Wertungszahlen war Stadtlohn leicht favorisiert, aber am Ende reichte es -nach unnötigen Punktverlusten- wieder mal nur zu einem Mannschaftsremis.

Bei beiden Mannschaften fehlte jeweils der Spieler am siebten Brett, so dass diese Partie als kampfloses Remis eingetragen wurde. Othman an Brett 8 stand nach gutem Spiel klar auf Gewinn, verlor dann aber irgendwie die Übersicht und erlaubte seinem Gegner die Umwandlung eines Bauern in eine Dame. Diesen Vorteil gab sein Kontrahent nicht mehr aus der Hand und holte den ersten Punkt für Ibbenbüren. Alfred unterlief an Brett 2 in der Eröffnung ein völliger Fehlgriff, der zum baldigen Verlust der Partie und zum Zwischenstand von 2,5 : 0,5 für Ibbenbüren führte. Es folgte ein etwas glücklicher Sieg am 5. Brett. Hier hatte Marcel eine Figur verloren, konnte dann aber zunächst eine Qualität und anschließend einen Springer gewinnen und zwang seinen Gegner damit zur Aufgabe. Kurz danach konnte Ralf (6), der seinen Gegner von Anfang an unter Druck setzte und nach Figurengewinn zur Aufgabe zwang, den Ausgleich zum 2,5 : 2,5 herstellen. Hoffnung auf einen Mannschaftssieg kam auf, als Michael am 4. Brett im Endspiel einen Bauern gewann und sein Gegner angesichts der Tatsache, dass dieser Bauer nicht mehr aufzuhalten war, aufgab. Einen schweren Stand hatte Herbert (3) nach dem Verlust der Qualität im Mittelspiel, aber wer Herbert kennt, weiß, dass das noch nicht das Aus bedeutet. Nach mehr als 70 Zügen und Abtausch aller Bauern blieb seinem Gegner nur der Turm gegen einen Springer.  Remis und Zwischenstand 4 : 3 für Stadtlohn. Die Entscheidung fiel letztendlich am 1. Brett. Hier hatte Martin lange Zeit die bessere Stellung, und sein Gegner versuchte, sich mit einem Qualitätsopfer aus der Defensive zu befreien. Im weiteren Verlauf unterschätzte Martin einen Freibauern auf der d-Linie, den er am Ende nur mit einem Turmverlust aufhalten konnte. So konnte sein Gegner mit einer Mehrfigur leicht in ein gewonnenes Endspiel abwickeln und den 4 : 4 Endstand klarmachen.

Damit belegt unsere Zweite nach 3 Remisen und 2 Niederlagen den fünften Tabellenplatz in der Bezirksliga B und spielt in der Endrunde gegen die zweiten Garnituren aus Borken und Gescher. (29.01.23 as)

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Jugend spielte „international“ in Winterswijk

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Unsere Jugendabteilung wurde von unseren Schachfreunden aus Winterswijk zu einem Vergleichskampf eingeladen und nahm diese Einladung am Freitag gerne an. Lenn, Lennard, Leon, Felix, Tristan und Till spielten jeweils drei Partien gegen die Jugendlichen aus den Niederlanden. Zunächst wurde ein Spiel mit 15 Minuten Bedenkzeit gespielt. Diese Runde endete 3:3. Danach folgte eine Runde mit 10 Minuten auf der Uhr und die Gegner wurden gewechselt. Diese Runde ging mit 5:1 klar an die Winterswijker Jugend. In der letzten Runde wurde dann echtes Blitzschach mit fünf Minuten Bedenkzeit gespielt. Hier konnten sich unsere Jungs mit 3,5:2,5 durchsetzen. Dieses „“Länderspiel“ war eine schöne Abwechslung zum üblichen Schachtraining, und es wurde vereinbart, dass kurzfristig eine Rematch in Stadtlohn stattfinden wird.

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SF Stadtlohn 2 und SC Steinfurt 2 trennen sich 4 : 4

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Ein spannendes Match lieferte sich unsere 2. Mannschaft in der 4. Runde der Bezirksliga gegen den SC Steinfurt 2. Nach gut 4  Stunden Spielzeit lautete das Endergebnis 4 : 4. Den ersten halben Punkt errang Ersatzmann Othman Sholeh am 7. Brett, nach ausgeglichenem Spiel einigte er sich mit seinem Gegner auf ein Remis. Unser zweiter Ersatzmann Lenn Voß (Brett 8) verlor im Mittelspiel einen Springer und musste sich kurze Zeit später geschlagen geben. Herbert Pusch (3) hätte mit einem starken Freibauern den Ausgleich herstellen können, ein „Fingerfehler“ führte jedoch zum Verlust dieses Bauers und letztlich zum Verlust der Partie. Ralf Wiggers (6) bekam nach einem Springeropfer einen starken Angriff, konnte diesen aber nicht gewinnbringend umsetzen und erreichte nach dreimaliger Zugwiederholung einen halben Punkt. Auch Marcel Dücker musste sich in ausgeglichener Stellung mit einem Remis zufrieden geben.

Damit stand es 3,5 : 1,5 für Steinfurt, und es sah nach der dritten Niederlage in Folge für unsere Zweite aus. Dann endlich ein Lichtblick, als Michael Hötzel (4) seinen Gegner nach starkem Angriff zur Aufgabe zwingen konnte. Den nächsten halben Punkt steuerte Martin Schlattmann an Brett 1 bei. Lange sah es danach aus, dass er mit seinem Läuferpaar im Endspiel gegen Springer und Läufer die Oberhand behalten könnte, aber in Zeitnot gab er diesen kleinen Vorteil aus der Hand und musste mit dem Remis zufrieden sein. Somit musste die endgültige Entscheidung am 2. Brett fallen. Hier hatte Alfred Schley in der Eröffnung große Probleme und ging mit 2 Minusbauern ins Mittelspiel. Hier unterlief seinem Gegner ein „verunglückter“ Angriffszug, und Alfred kam mit einigen starken Springerzügen wieder ins Spiel. Nach und nach konnte er drei gegnerische Bauern kassieren und mit einem Mehrbauern in ein gewonnenes Endspiel abwickeln. (10.12.22 as)

 

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Zweite Mannschaft verliert gegen SC Falke Saerbeck 2

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In der 3. Runde der Bezirksliga B spielte unsere 2. Mannschaft gestern gegen die 2. Garnitur des SC Falke Saerbeck. Am Ende gab es mit nur einem Sieg, vier Remis und drei Niederlagen eine deutliche 3 : 5 – Niederlage.

Erfreulich der Sieg von Michael Hötzel an Brett 4. Michael gewann im Mittelspiel einen Bauern nach dem anderen und konnte seinen Vorteil im Endspiel leicht umsetzen. Die Partien von Martin Schlattmann und Alfred Schley an den Brettern 1 und 2 standen absolut ausgeglichen, und somit waren diese beiden Remis die logische Folge. Etwas glücklich das Remis von Othman Sholeh an Brett 8. Othman hatte in der Eröffnung einen Läufer verloren, es gelang ihm aber, alle Figuren und Bauern abzutauschen, so dass am Ende der Läufer seines Gegners als einzige Figur neben den Königen auf dem Brett verblieb. Marcel Dücker (5) startet einen starken Mattangriff, aber sein Gegner konnte sich nach Turmopfer in ein Dauerschach retten.

Herbert Pusch an Brett 3 spielte eine „unorthodoxe“ Eröffnung, geriet zunächst in arge Bedrängnis, konnte sich daraus aber befreien und mit einem Mehrbauern ins Endspiel abwickeln. Hier wagte sich sein König aber dann zu weit nach vorne und wurde mitten auf dem Brett Matt gesetzt. Norbert Schauerte (8) verlor bereits früh die Qualität, und diesen Vorteil ließ sich sein Gegner nicht mehr aus der Hand nehmen. An Brett 6 konnte Reinhold Terliesner einen Mattangriff mit Dame und zwei Türmen nicht parieren und musste seinem Gegner zum Sieg gratulieren. (AS 13.11.2022)

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