Dritte Mannschaft gewinnt kampflos gegen SKK Nordwalde II

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Unsere Dritte startet mit einem kampflosen 4 : 0 – Sieg gegen Nordwalde II in die neue Saison. Nach Aussage des Mannschaftsführers von Nordwalde hätten krankheitsbedingt nur zwei Spieler zur Verfügung gestanden, weshalb man sich entschlossen hat, auf die Reise nach Stadtlohn zu verzichten.

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Kopf-an-Kopf-Rennen beim ersten Blitzturnier der Saison 2025/26

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Heute fand das erste von vier Turnieren um die Blitz-Vereinsmeisterschaft 2025/26 statt. Gespielt wurden 10 Runden mit einer Bedenkzeit von 3 Minuten plus 2 Sekunden pro Zug.

In der Anfangsphase sah es nach einem klaren Tagessieg für den amtierenden Titelträger Josef Kloster aus. Nach sechs Runden hatte er bereits 1,5 Punkte Vorsprung vor den Verfolgern Michael Hötzel und Alfred Schley. Völlig überraschend gab er dann aber in den folgenden drei Runden Punkte ab, und so lag Michael plötzlich vor der letzten Runde mit einem Punkt Vorsprung an der Spitze vor Josef und Alfred. Im letzten Spiel hätte ihm somit ein Remis gegen Lenn Voß zum Tagessieg gereicht, aber völlig überraschend stellte er hier eine Dame ein und musste sich danach geschlagen geben. Josef gewann seine letzte Partie, und somit teilten sich Michael und Josef mit jeweils 7 Punkten aus 10 Spielen den ersten Platz. Dritter wurde Alfred mit 6 Punkten vor Herbert Pusch mit 5 Punkten. Den fünften Platz teilten sich Lenn Voß und Othman Sholeh.

Die zweite Runde findet am 09. Januar als Neujahrsblitzturnier statt.

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Zweite Mannschaft startet mit deutlicher Niederlage in die neue Saison

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In der ersten Runde musste unsere 2. Mannschaft heute gleich gegen einen der Favoriten der neu gegründeten Bezirksoberliga, nämlich bei der 1. Mannschaft des SC Heek antreten. Unglücklicherweise fehlten bei uns auch noch mit Martin und Marcel zwei starke Spieler, so dass die Erwartungen für dieses Match nicht allzu groß waren. Wie immer in Heek, wurden wir auch heute freundschaftlich empfangen, nach Spielbeginn ruhte die Freundschaft dann allerdings für ein paar Stunden…

Zum Spielverlauf: Othman an Brett 4 einigte sich in ausgeglichener Stellung mit seinem Gegner nach ca. 2 Stunden auf Remis. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Heeker allerdings an sechs Brettern schon klare Vorteile erspielt. Und so kam es, wie es kommen musste: als Erster musste Herbert (Brett 2) nach Figurenverlust die Segel streichen, kurze Zeit später Ralf (Brett 1) nach Qualitätsverlust und Reinhold (Brett 3) nach starkem Angriff seines Gegners. Colin (Brett 5) hatte bereits in der Eröffnung fehlgegriffen und eine Figur verloren, wehrte sich lange gegen die drohende Niederlage und musste am Ende doch seinem routinierten Gegner gratulieren. Damit war der Heeker Sieg bereits in trockenen Tüchern. Carlos gewann an Brett 6 im Mittelspiel einen Bauern, allerdings auf Kosten eines starken Freibauern auf Heeker Seite. Dieser Freibauer entschied letztendlich auch diese Partie zugunsten der Gastgeber. Den „Ehrentreffer“ erzielte Alfred an Brett 7. Die Partie war lange Zeit ausgeglichen, nach einem ungenauen Läuferzug seines Gegners konnte Alfred eine gewinnbringende Abtauschvariante umsetzen. Die spannendste Partie lieferte sich Lennard an Brett 8 mit seinem Gegner. Zunächst gewann der Heeker Spieler eine Figur, anschließend opferte er die Qualität für einen Mattangriff, der aber von Lennard pariert werden konnte, und wenig später Figurengewinn und Qualitätsvorteil im Endspiel für Lennard, allerdings mit einem gefährlichen Freibauern auf Heeker Seite. Leider entschied hier letztendlich die Endspielroutine des erfahrenen Heeker Spielers, nachdem Lennard in Zeitnot zunächst den Gewinnzug und dann auch noch die Remisabwicklung übersah. Am Ende also ein klarer 6,5 : 1,5 Sieg für den Favoriten.

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Niederlage zum Saisonauftakt

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Sehr unglücklich verlief die erste Runde in der Verbandsliga gegen Gescher. Obwohl unsere Nachbarn nur mit sieben Spielern (davon zwei Ersatzspielern) anreisten, waren wir dennoch nicht favorisiert, da wir auch auf vier Stammspieler verzichten mussten. An den hinteren beiden Brettern waren unsere Spieler über 500 DWZ-Punkte unterlegen. Auch Brett fünf und sechs sah DWZ-Vorteile für Gescher. Da mussten die Punkte vorne gesammelt werden. Eins war aber klar, ein unentschieden wird es nicht geben, da bei 4 : 4 Stadtlohn den Mannschaftskampf gewinnen würde, da kampflose Niederlagen doppelt bestraft werden. 

Der Berichterstatter musste sich damit begnügen, Kaffee zu kochen, Kaffeesahne zu kaufen, Bretter aufbauen, Bretter abbauen und alles wieder wegräumen. Es blieb Zeit, um sich alle laufende Partien anzuschauen. Selbst spielen ist nicht so anstrengend! Zum Spielverlauf:
Leider verlor Colin in schwieriger Eröffnung den Überblick und bereits nach zehn Zügen war ein Springer futsch, da er keine Rückzugsfelder mehr hatte. Sein Gegner baute seinen Vorteil weiter auf und recht früh erfolgte das Matt. Ähnlich erging es Lenn, er übersah nach nur sieben Zügen einen Zwischenzug und schon war ein Bauer weg. Objektiv war die Stellung schon verloren, aber er kämpfte und die Partie ging über 70 Züge. Hier gab es in der Zeitnotphase noch ein Drama, dazu später mehr.
Unsere zweite Niederlage mussten wir dann leider am Brett fünf hinnehmen. Luc kam ausgeglichen aus der Eröffnung ins Mittelspiel. So ab dem 20. Zug spielte sein Gegner aber sehr aktiv und Luc unterlief dann ein Fehler, der die Partie entschied. Nur zehn Minuten später konnte dann Othman einen vollen Punkt verbuchen. Er hatte eine super Partie gespielt. Bereits nach 14 Zügen hatte er eine hervoragende Stellung  erreicht und  sein Gegner musste  eine Figur für zwei Bauern geben. Othman spielte fehlerlos weiter und verwertete seinen Vorteil. Somit stand es 2 : 2 nach altem Zählsystem und ein 4 : 4 reicht ja. Brett acht stand ja auf verlorenem Posten, aber vorne waren alle drei laufende Partie besser für Stadtlohn.  Die erste der drei Partien spielte Marcel. Er kam gut aus der Eröffnung heraus, im 23. Zug hatte er leider einen guten Zug ausgelassen und auch im 24. Zug hätte er die Weichen auf Sieg stellen können (die Engine meint plus 4). Kurze Zeit später hatte er aber eine Qualität mehr und es sollte eigentlich reichen. Dann aber leider im 31. Zug ein fataler Fehler und plötzlich stand er mit zwei Minusbauern da. Sein Gegner verlor aber kurz darauf sein Vorteil und Marcel konnte noch Remis spielen. Die zweite der drei Partien vorne spielte Jochem. Nach 15 Zügen hatte er einen kleinen Vorteil erspielt. Im 26. Zug bekam er die gegnerische Dame für Turm und Springen, Hier wäre 26) .. Tc1+ wohl noch besser und die Partie recht schnell zu Ende gewesen. Leider war das Spiel mit Dame gegen Turm und Springer kein Selbstläufer und nach einigen ungenauen Zügen, war es dann auf einmal nur noch Remis.  Doch nun kam es am Brett acht zum angedeuteten Drama. Die Gegnerin von Lenn ließ eine dreifache Stellungswiederholung zu, die Lenn auch sah und reklamierte. Seine Gegnerin meinte, es sei keine richtige Stellungswiederholung, und wollte nach der Partie den Beweis antreten, was sie aber aus guten Gründen nicht machte. Ich wurde leider nicht informiert, aber beim Nachspielen stellte sich heraus, dass die Reklamation richtig gewesen ist und die Partie somit sofort mit Remis enden muss. Die erfahrene Gegnerin spielte dann auch schnell weiter und gewann die Partie kurz darauf. Jetzt hing alles von Bert ab, ob er sein Endspiel (Mit Springer für zwei Bauern) gewinnen kann. Schon nach 14 Zügen hatte er großen Vorteil (ca. plus 3), doch im weiteren Verlauf fand sein Gegner gute Züge und der Vorteil wurde geringer. Aber es blieb immer noch ein Mehrbauer. Jetzt spielte sein Gegner aber auch mal ungenau und mit einer Mehrfigur gegen Bauer sollte es doch reichen. Kurz vor der Zeitkontrolle war die Stellung klar gewonnen (Engine zeigte schon Matt an). Berts Gegner rückte in dieser Zeitnot manchmal Figuren auf dem Brett zurecht und verwickelte Bert in ein Gespräch, während Bert am Zug war. Das sollte man, wenn überhaupt, bei eigener Bedenkzeit machen, aber nicht, wenn weniger als drei Minuten auf der Uhr sind.  Leider verlief auch das Ende dieser Partie unglücklich, denn nach der Zeitkontrolle war es trotz Mehrbauern nur noch remis. Schade! Mit 15: 16 (bzw. 3,5 : 4,5) ging der Kampf knapp verloren.

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